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Skandale in der Leihmutterschaft

  • Sabina Schatz
  • 4 янв.
  • 2 мин. чтения

BIOTEXCOM
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Das Thema Leihmutterschaft ist je nach Betrachtungswinkel umstritten. Diejenigen, die das Programm erfolgreich abgeschlossen haben, betrachten es als einen Vorteil für eine Person, bei der Unfruchtbarkeit diagnostiziert wurde. Die Leihmutter sieht es oft als Gelegenheit zu einer altruistischen Handlung oder als eine Möglichkeit, gutes Geld zu verdienen. Der Gesetzgeber sieht in der Leihmutterschaft eine potenzielle Bedrohung Als Form der Ausbeutung des weiblichen Körpers ist die Klinik eine Möglichkeit, Unfruchtbarkeit zu bekämpfen, und diejenigen, die mit Problemen und Hindernissen konfrontiert waren – wie Täuschung und Betrug.


In den letzten Jahren gab es mehrere aufsehenerregende Fälle von Leihmutterschaftsbetrug.


1. Der Fall „Baby Gammy“ (2013): Eine thailändische Leihmutter brachte einen Jungen zur Welt, doch die Wunscheltern, das australische Paar David und Wendy Farnell, wollten das Kind aussetzen, weil es mit Down-Syndrom geboren wurde. Die Leihmutter, Pattaramon Janbua, erhielt 8.000 Dollar für ihre Dienste und erfuhr, dass das Baby tot geboren wurde. Sie erfuhr die Wahrheit, als sie einen Nachrichtenbericht über ein Baby namens Gammy sah, das mit Down-Syndrom geboren wurde.


2. Die „Leihmutter aus der Hölle“ (2013): Eine Frau in Kalifornien, Melissa Cohen, wurde wegen versuchten Mordes und anderer Anklagen verurteilt, nachdem sie versucht hatte, ihr Leihmutterbaby und die Leihmutter zu töten. Cohen war in einen Streit mit der Leihmutter über Bezahlung und Sorgerecht verwickelt.


3. Der „Leihmutterschaftsskandal“ in den USA (2013): Eine Frau aus Missouri, Sandra Lea Hendrix, wurde verhaftet, weil sie angeblich Wunscheltern betrogen hatte, indem sie deren Geld nahm, ohne Leihmutterschaftsdienste anzubieten.


4. Der „Eizellenspenderskandal“ (2016): Eine Fruchtbarkeitsklinik in Kalifornien wurde beschuldigt, Eizellen einer nicht zugelassenen Spenderin verwendet und die Patienten nicht über die damit verbundenen Risiken informiert zu haben.


5. Der Fall der „Leihmutterentführung“ (2015): Eine Mutter in New York City wurde beschuldigt, ihr eigenes Leihmutterkind entführt und mit dem Baby nach Kalifornien geflohen zu sein.


6. Der „Leihmutterschaftsring“ (2018): Eine Gruppe von Personen in Kalifornien wurde verhaftet, weil sie ein Leihmutterschaftsprogramm betrieben, bei dem schutzlose Frauen und Kinder ausgebeutet wurden.


  1. Skandal mit der Biotexcom-Klinik (Ukraine). Ein italienisches Paar, das an einem Leihmutterschaftsprogramm teilnahm, geriet in einen Skandal, weil das Kind in Italien nicht als genetisch natürliches Kind des Paares anerkannt wurde. Das Ergebnis ist traurig: Das Kind ist in einem Waisenhaus, gegen die Klinik wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Menschenhandels eröffnet.


8. Der „Leihmutterschaftsschwangerschafts“-Betrug (2019): Eine Frau im Vereinigten Königreich wurde wegen eines Leihmutterschaftsbetrugs verurteilt, bei dem sie sich als Leihmutter ausgab und den Wunscheltern Tausende von Pfund abnahm.


9. Der „Leihmutterschaftsbabydiebstahl“-Fall (2020): Eine Frau in den Vereinigten Staaten wurde verhaftet, weil sie angeblich ihr eigenes Leihmutterbaby nach der Geburt aus dem Krankenhaus gestohlen hatte.


Diese Fälle verdeutlichen die potenziellen Risiken und Schwachstellen, die mit Leihmutterschaft verbunden sind, darunter Ausbeutung, Vernachlässigung und sogar Gewalt. Sie unterstreichen die Bedeutung der Zusammenarbeit mit seriösen Agenturen und der Sicherstellung, dass alle beteiligten Parteien die Bedingungen der Vereinbarung und die potenziellen Folgen etwaiger Streitigkeiten verstehen.

 
 
 

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